Im Jahr 1891
gründeten die Hamburger Kaufleute Baron Jasper von Oertzen, Frederic Freiherr von Schröder und Emil Köhn die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie, um der wachsenden Anzahl von heimat- und arbeitslosen Wanderarmen helfend zu begegnen.
Das Gut Schäferhof blickt auf eine lange Geschichte zurück.
gründeten die Hamburger Kaufleute Baron Jasper von Oertzen, Frederic Freiherr von Schröder und Emil Köhn die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie, um der wachsenden Anzahl von heimat- und arbeitslosen Wanderarmen helfend zu begegnen.
erwarb die Stiftung die „Heimat-Kolonie Schäferhof“ in Appen. Die christlichen Worte des Pastors Friedrich Bodelschwingh: „Arbeit statt Almosen“ sollten auf dem Gut Schäferhof in die Praxis umgesetzt werden.
Zur Landwirtschaft gehörten fast 300 ha Nutzfläche, Acker- und Grünland sowie 160 Milchkühe mit Nachzucht, die mit der Unterstützung der Bewohner versorgt wurden.
Das neue Heim der Heimatkolonie Schäferhof im Jahr 1904
wurde die Landwirtschaft Schäferhof verpachtet und die Beschäftigungsplätze fielen weg. Im Laufe der Jahre erwies sich die mit Milchwirtschaft betriebene Landwirtschaft als immer schwieriger und der Pächter gab den Betrieb auf. Deshalb suchte die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie nach einer neuen Verwendung für das schöne Areal und den landwirtschaftlichen Betrieb.
Das Lebenshilfewerk Pinneberg war zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach neuen Angeboten für behinderte Menschen und bereits seit einigen Jahren mit einer Holzwerkstatt sowie einem Garten- und Landschaftsbau auf dem Gelände ansässig. Gemeinsam erarbeitete man ein Konzept und das Lebenshilfewerk Pinneberg und die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie wurden Kooperationspartner.
Die Hofanlage des Gut Schäferhof um 1990
eröffnete das Lebenshilfewerk Pinneberg einen Reiterhof auf dem Gut Schäferhof. Die Versorgung der Pferde und die Pflege des Hofes werden seitdem von Menschen mit Behinderung und Mitarbeitern des Lebenshilfewerks übernommen.
Die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie unterstützt auf dem Schäferhof bis heute Wohnungslose und suchtkranke Menschen bei der Entwicklung neuer Lebensperspektiven. Sie verbindet ihren sozialen Auftrag mit Naherholungsangeboten und Naturschutzprojekten, bei denen die Bewohner des Schäferhofes stets eingebunden sind. Der Naturerlebnisraum mit offenem Klassenzimmer und Beobachtungsstation für Wasservögel sowie das Hofcafé sind Kleinode für Erholungsuchende. Durch Barrierefreiheit werden die Belange von Menschen mit Behinderung besonders berücksichtigt.
gründeten die Hamburger Kaufleute Baron Jasper von Oertzen, Frederic Freiherr von Schröder und Emil Köhn die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie, um der wachsenden Anzahl von heimat- und arbeitslosen Wanderarmen helfend zu begegnen.
erwarb die Stiftung die „Heimat-Kolonie Schäferhof“ in Appen. Die christlichen Worte des Pastors Friedrich Bodelschwingh: „Arbeit statt Almosen“ sollten auf dem Gut Schäferhof in die Praxis umgesetzt werden.
Zur Landwirtschaft gehörten fast 300 ha Nutzfläche, Acker- und Grünland sowie 160 Milchkühe mit Nachzucht, die mit der Unterstützung der Bewohner versorgt wurden.
Das neue Heim der Heimatkolonie Schäferhof im Jahr 1904
wurde die Landwirtschaft Schäferhof verpachtet und die Beschäftigungsplätze fielen weg. Im Laufe der Jahre erwies sich die mit Milchwirtschaft betriebene Landwirtschaft als immer schwieriger und der Pächter gab den Betrieb auf. Deshalb suchte die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie nach einer neuen Verwendung für das schöne Areal und den landwirtschaftlichen Betrieb.
Das Lebenshilfewerk Pinneberg war zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach neuen Angeboten für behinderte Menschen und bereits seit einigen Jahren mit einer Holzwerkstatt sowie einem Garten- und Landschaftsbau auf dem Gelände ansässig. Gemeinsam erarbeitete man ein Konzept und das Lebenshilfewerk Pinneberg und die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie wurden Kooperationspartner.
Die Hofanlage des Gut Schäferhof um 1990
eröffnete das Lebenshilfewerk Pinneberg einen Reiterhof auf dem Gut Schäferhof. Die Versorgung der Pferde und die Pflege des Hofes werden seitdem von Menschen mit Behinderung und Mitarbeitern des Lebenshilfewerks übernommen.
Die Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie unterstützt auf dem Schäferhof bis heute Wohnungslose und suchtkranke Menschen bei der Entwicklung neuer Lebensperspektiven. Sie verbindet ihren sozialen Auftrag mit Naherholungsangeboten und Naturschutzprojekten, bei denen die Bewohner des Schäferhofes stets eingebunden sind. Der Naturerlebnisraum mit offenem Klassenzimmer und Beobachtungsstation für Wasservögel sowie das Hofcafé sind Kleinode für Erholungsuchende. Durch Barrierefreiheit werden die Belange von Menschen mit Behinderung besonders berücksichtigt.
Hier kommen Sie zur Website der Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie.